Tanzplan Chronik
1. Quartal 2008 7. bis 11. + 14. bis 18. Januar
Biennale
Die Vorbereitung auf die 1. Biennale Tanzausbildung / Tanzplan Deutschland (26.2.-4.3.08 im Hebbel am Ufer in Berlin) geht weiter: bis Februar finden Workshops sowohl mit Dozenten und Professoren der teilnehmenden Ausbildungsinstitutionen als auch mit deren Studenten in den Hochschulen und Berufsfachschulen statt. Ein Thema der 1. Biennale ist die Einführung neuer Lerntools und Multimedia Projekte in die Tanzausbildung. In diesem Zusammenhang finden an allen teilnehmenden Ausbildungsstätten vorbereitende Workshops statt. Ehemalige Forsythe-Tänzer arbeiten an „Improvisation Technologies“, einer CD-Rom von William Forsythe zu Bewegungsimprovisation.
7.-11.1.: Dresden, Palucca Schule Dresden - Hochschule für Tanz mit Christine Bürkle
7.-11.1.: Berlin, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz - Pilotprojekt Tanzplan Berlin + Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ mit Prue Lang
14.-18.1.: Berlin, Staatliche Ballettschule mit Christine Bürkle
17.-23. Januar
Norddeutsche Kompanien in Greifswald
Das 5. Norddeutsche Tanztreffen – Tanzplan Bremen findet in Greifswald/Stralsund statt. Auf dem Programm stehen neben der Premiere des BallettVorpommern, dem „Brahms-Requiem“, Gastspiele städtischer und freier Tanzkompanien Norddeutschlands, Produktionen für Kinder und Jugendliche, Schultanzprojekte, Einführungen, Publikumsgespräche und Vorträge. Das Ballett des Staatstheaters Braunschweig gastiert mit „And I love you so...?“, das Ballett des Staatstheaters Hannover mit „4 Beethoven 4“, das Ballett Kiel mit „DADA Republic!“ und steptext dance project aus Bremen mit „Schaum“. Filme von Starchoreografen wie Pina Bausch oder Hans Kresnik gehören ebenso zum Programm wie Workshops in zeitgenössischem Tanz, Yoga und Contact Improvisation, eine Vorlesung zum Thema „Tanz und Medizin“ und eine Podiumsdiskussion zur Stellung des Tanzes in Mecklenburg-Vorpommern.
25. Januar 2008
Neue Professur
Im Fachbereich Sprache, Literatur, Kultur der Justus-Liebig-Universität Gießen wird im Januar die W3-Professur auf Zeit für Tanzwissenschaft mit dem Schwerpunkt Choreografie und Performance ausgeschrieben.
Die Professur für Tanzwissenschaft (W3) ist ab 01.10.2008 für die Dauer von drei Jahren zum Aufbau, zur Durchführung und zur Leitung des MA-Studiengangs "Choreografie und Performance" angelegt, der gemeinsam vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (Prof. Heiner Goebbels) und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer Tanz, Prof. Dieter Heitkamp) entwickelt und ab Wintersemester 2008 angeboten wird. Dies geschieht mit Unterstützung von Tanzlabor_21/Frankfurt.
29. Januar 2008
Deutsche Tanzarchive
Das dritte Arbeitstreffen der deutschen Tanzarchive findet in Akademie der Künste in Berlin statt.
Februar
Neubesetzung im Kuratorium
Seit Februar ist Dr. Antje Klinge neues Kuratoriumsmitglied bei Tanzplan Deutschland – sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Gerald Siegmund an, der aus beruflichen Gründen aus dem Kuratorium ausgeschieden ist.
Februar
Juryentscheid für 2008 / Hamburg
Drei junge Choreografinnen werden im Jahr 2008 von April bis Dezember auf K3/Tanzplan Hamburg arbeiten und im Herbst ihre entstandenen Produktionen präsentieren. Aus rund 100 internationalen Bewerbungen wurden Lucia Glass (Berlin), Sylvi Kretzschmar (Köln) und Doris Stelzer (Wien) ausgewählt. Die das K3-Team in der Auswahl beratende Fachjury 2008 besteht aus Edith Boxberger (Journalistin), deufert + plischke (Künstlerzwilling) und Sally de Kunst (Künstlerische Leitung, Festival „Belluard Bollwerk International“, Fribourg/Schweiz).
4.-8. Februar 2008
Improvisation in Dresden
Der 2. ImproWinter08 (Workshop) findet an der Palucca Schule Dresden – Hochschule für Tanz im Rahmen von Tanzplan Dresden statt.
7., 8. und 9. Februar 2008
Uraufführung in Dresden
Uraufführung "Unschuld und Bosheit - Jungfrau Maleen". Regie: Helma Sanders-Brahms (D) / Choreografie: Karine Saporta (F). Uraufführung im Festspielhaus Hellerau im Rahmen von Tanzplan Dresden.
15. Februar
Uraufführung in Bremen
"corps liquide": Die Zusammenarbeit zwischen dem französischen Streicherduo ANDA und den Choreografen sowie ein Konzert der Musiker wird im Rahmen einer mehrwöchigen, vom Institut Français Bremen ermöglichten Residenz der Musiker in Bremen realisiert. Schwankhalle. corps liquide / corps solide: Konzept: Günther Grollitsch (steptext, Bremen) l Komposition, Musik & Tanz: ANDA (Nantes/Paris, F): Anne Berry (Bratsche, Geige, Gesang), Daniel Trutet (Cello, Gitarre, Perkussion, Samples) l Choreografie & Tanz: Günther Grollitsch, Marco Jodes, Zufit Simon.
21. bis 24. Februar
Tanzplattform Deutschland 2008
Die achte Ausgabe der Tanzplattform Deutschland findet in Hannover statt. Das biennal in verschiedenen Städten stattfindende Forum für zeitgenössischen Tanz "Made in Germany" wird damit erstmals in Niedersachsen ausgerichtet. Die Tanzplattform Deutschland gehört zu den wichtigsten deutschen Tanzereignissen des Jahres 2008, bei dem Tanz „Made in Germany“ gesehen und diskutiert werden kann. Gleichzeitig ist sie Treffpunkt für international professionell im Tanzbereich Tätige (Veranstalter, Künstler, Journalisten) und für das interessierte Publikum.
24. Februar 2008
Uraufführung in Hamburg
K3 Jugendklub Tanzplan Hamburg: " Vorstück / Chorus verkehrt" (Uraufführung), weitere Vorstellungen 26. und 27. Februar 2008, jeweils um 19.30 Uhr im Rahmen von K3-Tanzplan Hamburg.
26. Februar bis 4. März 2008
1. Biennale Tanzausbildung/Tanzplan Deutschland im Rahmen von context #5 / Hebbel am Ufer
Diese erste Biennale ist das Pilotprojekt eines Treffens aller Ausbildungsinstitutionen für Tänzer in Deutschland. Sie wird von „Tanzplan Deutschland“ finanziert und in Zusammenarbeit mit dem HAU konzipiert und organisiert. Von nun an soll sie alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland stattfinden. Bei dem 8-tägigen Treffen präsentieren die Studenten der unterschiedlichen Institutionen - klassisch und zeitgenössisch - öffentlich ihre Arbeiten; sie erproben neue, von William Forsythe und Emio Greco /PC erarbeitete Lerntools und erlernen in lecture demonstrations die Lesbarkeit choreografischer Strukturen und die mediale Vermittlung von Bewegungsprinzipien.
März
Knowledge in Motion
Die Publikation zum Tanzkongress Deutschland 2006 erscheint nun auch auf Englisch. Der achte Band der Reihe TanzScripte umfasst neben einiger beim Kongress gehaltener Vorträge weitere Aufsätze und Interviews zum Thema „Wissen in Bewegung“. In 34 Beiträgen und zahlreichen Abbildungen werden Perspektiven der künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung im Tanz präsentiert. Die Publikation wurde unterstützt durch die Kulturstiftung des Bundes.
Sabine Gehm, Pirkko Husemann, Katharina von Wilcke (Eds.): Knowledge in Motion. Perspectives of Artistic and Scientific Research in Dance. Bielefeld, transcript 2007, app. 360 pages, soft cover, coloured illustrations 14,80 € (D), ISBN 978-3-89942-809-4, WG 1586
März 2008
Artists-in-Residence in Potsdam sind Paula E. Paul (D), Jan Mech (NL), Sabine Zahn (D) und Mårten Spångberg (SE).
März
Profitraining in Frankfurt
Mit Gregory Livingston (USA), mit Regina Baumgart (D), mit Nina Hänel (D), mit Karen Piewig (D) und mit Nicole Peisl (AT). Trainingszeiten: Mo-Fr von 10 bis 11.30 Uhr, Ort: Dr. Hoch’s Konservatorium, Sonnemannstr. 16, 60314 Frankfurt.
März
Masterclasses in Frankfurt
Mit Ginette Laurin/O Vertigo (CAN) am Sa, 8.3., mit Kader Attou, Compagnie Accrorap (F) am Sa, 22.3., im Künstlerhaus Mousonturm / Probebühne 1, 4. Stock, Waldschmidtstr. 4, 60316 Frankfurt am Main.
1. und 2. März
Fortbildung für Tänzer, Choreografen und Tanzpädagoge
Im Rahmen von access to dance. Tanzplan München, Tanz und Kontext I findet ein Partnering für Schulprojekte mit Eva M. Bader und Andreas Abele statt. Die Teilnehmer arbeiten an ihrer Körperwahrnehmung und werden sensibilisiert für den Umgang mit dem Partner. Anhand von Improvisations- und Kompositionselementen können Hebe- und Fangfiguren weiterentwickelt und gestaltet werden. Einzelne Elemente des Partnering-Training werden didaktisch für verschiedene Schwierigkeitsgrade bzw. Alterstufen in „Tanz und Schule-Projekten“ vermittelt.
2. bis 9. März
Tanztheater für die Allerkleinsten ab 2
„Meins!“ von A. Kramer / U. Jakobsen / S. Schnitzler (D) im Rahmen von take-off: Junger Tanz / Tanzplan Düsseldorf. Zwei Tänzer und ein Musiker erzählen mit Klängen, Rhythmen, Tönen und Körpern Zweijährigen vom Zuhausesein. Dabei ertanzen und erforschen sie, was sich zwischen drinnen und draußen, Vertrautem und Fremdem, meinem und deinem abspielen kann.
5. März
Uraufführung in Bremen
"corps solide“: Die Zusammenarbeit zwischen dem französischen Streicherduo ANDA und den Choreografen sowie ein Konzert der Musiker wird im Rahmen einer mehrwöchigen, vom Institut Français Bremen ermöglichten Residenz der Musiker in Bremen realisiert. corps liquide / corps solide: Konzept: Günther Grollitsch (steptext, Bremen) l Komposition, Musik & Tanz: ANDA (Nantes/Paris, F): Anne Berry (Bratsche, Geige, Gesang), Daniel Trutet (Cello, Gitarre, Perkussion, Samples) l Choreografie & Tanz: Günther Grollitsch, Marco Jodes, Zufit Simon.
14. März
Vortrag in München
Im Rahmen von access to dance - Tanzplan München, Tanz und Kontext II halten Dr. Katja Schneider und Dr. Daniela Rippl einen Vortrag zum Thema "Theatralität und Performativität".
16. März
Workshop mit Hanna Hegenscheidt/Angharad Davies in Hamburg
Im ersten Teil des Workshops geht es um die Klein-Technik als ästhetisch neutralem Weg zum Training und zum Aufbau physischer Präsenz. Vom Skelett und der Arbeit mit der Schwerkraft ausgehend setzt die von Susan Klein (NY) entwickelte Technik einen Lernprozess in Gang, der es möglich macht, alte Bewegungsmuster zu verändern und neue Verbindungen im Körper herzustellen. Der zweite Teil des Workshops beschäftigt sich mit der Arbeitsweise, den Performancequalitäten und Kompositionstechniken, die die Stücke Hanna Hegenscheidts und ihrer Darsteller ausmachen. In Improvisationen zu konkreten alltäglichen Situationen und Zuständen werden Text- und Bewegungsmaterial entwickelt und in episoden-artige Strukturen gebracht.
17. bis 20. März
Profi-Tanztrainiing | Gäste in Hamburg
Jeden Monat werden Gasttrainingsleiter eingeladen, die jeweils vier Tage am Stück unterrichten. Für das Jahr 2008 kuratiert Kerstin Kussmaul das Gastprogramm und hat für März Fiona Gordan (Hamburg) eingeladen. Wichtige technische Aspekte des Unterrichts von Fiona Gordon sind: Durch Loslassen und Pliés Gewicht in den Boden abgeben; Schwünge und Rollentechniken; mit den Muskeln so ökonomisch wie möglich arbeiten, um herauszufinden, welche Körperteile aktiv und welche passiv sind und dadurch Kraft und Energie nach Notwendigkeit einsetzen; fühlen, wie Energie durch das Zentrum fließt und in die Extremitäten wandert.
30. März
„Take-off Youngsters“ in Düsseldorf
Tanztheater für alle ab 12. Unter der Leitung der Choreografin Gerda König zeigen Schüler der Hulda Pankok Gesamtschule zusammen mit Schülern der Rheinischen Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung die mixed-abled Produktion „Wheel me up“. Außerdem sind Auszüge der Jugendproduktionen „Battle your own life“ von Guido Markowitz und Rochus Aust und „MOV(I)E-Production“ von Amelie Jalowy und Nora Pfahl zu sehen.
1. Quartal 2008 7. bis 11. + 14. bis 18. Januar
Biennale
Die Vorbereitung auf die 1. Biennale Tanzausbildung / Tanzplan Deutschland (26.2.-4.3.08 im Hebbel am Ufer in Berlin) geht weiter: bis Februar finden Workshops sowohl mit Dozenten und Professoren der teilnehmenden Ausbildungsinstitutionen als auch mit deren Studenten in den Hochschulen und Berufsfachschulen statt. Ein Thema der 1. Biennale ist die Einführung neuer Lerntools und Multimedia Projekte in die Tanzausbildung. In diesem Zusammenhang finden an allen teilnehmenden Ausbildungsstätten vorbereitende Workshops statt. Ehemalige Forsythe-Tänzer arbeiten an „Improvisation Technologies“, einer CD-Rom von William Forsythe zu Bewegungsimprovisation.
7.-11.1.: Dresden, Palucca Schule Dresden - Hochschule für Tanz mit Christine Bürkle
7.-11.1.: Berlin, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz - Pilotprojekt Tanzplan Berlin + Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ mit Prue Lang
14.-18.1.: Berlin, Staatliche Ballettschule mit Christine Bürkle
17.-23. Januar
Norddeutsche Kompanien in Greifswald
Das 5. Norddeutsche Tanztreffen – Tanzplan Bremen findet in Greifswald/Stralsund statt. Auf dem Programm stehen neben der Premiere des BallettVorpommern, dem „Brahms-Requiem“, Gastspiele städtischer und freier Tanzkompanien Norddeutschlands, Produktionen für Kinder und Jugendliche, Schultanzprojekte, Einführungen, Publikumsgespräche und Vorträge. Das Ballett des Staatstheaters Braunschweig gastiert mit „And I love you so...?“, das Ballett des Staatstheaters Hannover mit „4 Beethoven 4“, das Ballett Kiel mit „DADA Republic!“ und steptext dance project aus Bremen mit „Schaum“. Filme von Starchoreografen wie Pina Bausch oder Hans Kresnik gehören ebenso zum Programm wie Workshops in zeitgenössischem Tanz, Yoga und Contact Improvisation, eine Vorlesung zum Thema „Tanz und Medizin“ und eine Podiumsdiskussion zur Stellung des Tanzes in Mecklenburg-Vorpommern.
25. Januar 2008
Neue Professur
Im Fachbereich Sprache, Literatur, Kultur der Justus-Liebig-Universität Gießen wird im Januar die W3-Professur auf Zeit für Tanzwissenschaft mit dem Schwerpunkt Choreografie und Performance ausgeschrieben.
Die Professur für Tanzwissenschaft (W3) ist ab 01.10.2008 für die Dauer von drei Jahren zum Aufbau, zur Durchführung und zur Leitung des MA-Studiengangs "Choreografie und Performance" angelegt, der gemeinsam vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (Prof. Heiner Goebbels) und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer Tanz, Prof. Dieter Heitkamp) entwickelt und ab Wintersemester 2008 angeboten wird. Dies geschieht mit Unterstützung von Tanzlabor_21/Frankfurt.
29. Januar 2008
Deutsche Tanzarchive
Das dritte Arbeitstreffen der deutschen Tanzarchive findet in Akademie der Künste in Berlin statt.
Februar
Neubesetzung im Kuratorium
Seit Februar ist Dr. Antje Klinge neues Kuratoriumsmitglied bei Tanzplan Deutschland – sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Gerald Siegmund an, der aus beruflichen Gründen aus dem Kuratorium ausgeschieden ist.
Februar
Juryentscheid für 2008 / Hamburg
Drei junge Choreografinnen werden im Jahr 2008 von April bis Dezember auf K3/Tanzplan Hamburg arbeiten und im Herbst ihre entstandenen Produktionen präsentieren. Aus rund 100 internationalen Bewerbungen wurden Lucia Glass (Berlin), Sylvi Kretzschmar (Köln) und Doris Stelzer (Wien) ausgewählt. Die das K3-Team in der Auswahl beratende Fachjury 2008 besteht aus Edith Boxberger (Journalistin), deufert + plischke (Künstlerzwilling) und Sally de Kunst (Künstlerische Leitung, Festival „Belluard Bollwerk International“, Fribourg/Schweiz).
4.-8. Februar 2008
Improvisation in Dresden
Der 2. ImproWinter08 (Workshop) findet an der Palucca Schule Dresden – Hochschule für Tanz im Rahmen von Tanzplan Dresden statt.
7., 8. und 9. Februar 2008
Uraufführung in Dresden
Uraufführung "Unschuld und Bosheit - Jungfrau Maleen". Regie: Helma Sanders-Brahms (D) / Choreografie: Karine Saporta (F). Uraufführung im Festspielhaus Hellerau im Rahmen von Tanzplan Dresden.
15. Februar
Uraufführung in Bremen
"corps liquide": Die Zusammenarbeit zwischen dem französischen Streicherduo ANDA und den Choreografen sowie ein Konzert der Musiker wird im Rahmen einer mehrwöchigen, vom Institut Français Bremen ermöglichten Residenz der Musiker in Bremen realisiert. Schwankhalle. corps liquide / corps solide: Konzept: Günther Grollitsch (steptext, Bremen) l Komposition, Musik & Tanz: ANDA (Nantes/Paris, F): Anne Berry (Bratsche, Geige, Gesang), Daniel Trutet (Cello, Gitarre, Perkussion, Samples) l Choreografie & Tanz: Günther Grollitsch, Marco Jodes, Zufit Simon.
21. bis 24. Februar
Tanzplattform Deutschland 2008
Die achte Ausgabe der Tanzplattform Deutschland findet in Hannover statt. Das biennal in verschiedenen Städten stattfindende Forum für zeitgenössischen Tanz "Made in Germany" wird damit erstmals in Niedersachsen ausgerichtet. Die Tanzplattform Deutschland gehört zu den wichtigsten deutschen Tanzereignissen des Jahres 2008, bei dem Tanz „Made in Germany“ gesehen und diskutiert werden kann. Gleichzeitig ist sie Treffpunkt für international professionell im Tanzbereich Tätige (Veranstalter, Künstler, Journalisten) und für das interessierte Publikum.
24. Februar 2008
Uraufführung in Hamburg
K3 Jugendklub Tanzplan Hamburg: " Vorstück / Chorus verkehrt" (Uraufführung), weitere Vorstellungen 26. und 27. Februar 2008, jeweils um 19.30 Uhr im Rahmen von K3-Tanzplan Hamburg.
26. Februar bis 4. März 2008
1. Biennale Tanzausbildung/Tanzplan Deutschland im Rahmen von context #5 / Hebbel am Ufer
Diese erste Biennale ist das Pilotprojekt eines Treffens aller Ausbildungsinstitutionen für Tänzer in Deutschland. Sie wird von „Tanzplan Deutschland“ finanziert und in Zusammenarbeit mit dem HAU konzipiert und organisiert. Von nun an soll sie alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland stattfinden. Bei dem 8-tägigen Treffen präsentieren die Studenten der unterschiedlichen Institutionen - klassisch und zeitgenössisch - öffentlich ihre Arbeiten; sie erproben neue, von William Forsythe und Emio Greco /PC erarbeitete Lerntools und erlernen in lecture demonstrations die Lesbarkeit choreografischer Strukturen und die mediale Vermittlung von Bewegungsprinzipien.
März
Knowledge in Motion
Die Publikation zum Tanzkongress Deutschland 2006 erscheint nun auch auf Englisch. Der achte Band der Reihe TanzScripte umfasst neben einiger beim Kongress gehaltener Vorträge weitere Aufsätze und Interviews zum Thema „Wissen in Bewegung“. In 34 Beiträgen und zahlreichen Abbildungen werden Perspektiven der künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung im Tanz präsentiert. Die Publikation wurde unterstützt durch die Kulturstiftung des Bundes.
Sabine Gehm, Pirkko Husemann, Katharina von Wilcke (Eds.): Knowledge in Motion. Perspectives of Artistic and Scientific Research in Dance. Bielefeld, transcript 2007, app. 360 pages, soft cover, coloured illustrations 14,80 € (D), ISBN 978-3-89942-809-4, WG 1586
März 2008
Artists-in-Residence in Potsdam sind Paula E. Paul (D), Jan Mech (NL), Sabine Zahn (D) und Mårten Spångberg (SE).
März
Profitraining in Frankfurt
Mit Gregory Livingston (USA), mit Regina Baumgart (D), mit Nina Hänel (D), mit Karen Piewig (D) und mit Nicole Peisl (AT). Trainingszeiten: Mo-Fr von 10 bis 11.30 Uhr, Ort: Dr. Hoch’s Konservatorium, Sonnemannstr. 16, 60314 Frankfurt.
März
Masterclasses in Frankfurt
Mit Ginette Laurin/O Vertigo (CAN) am Sa, 8.3., mit Kader Attou, Compagnie Accrorap (F) am Sa, 22.3., im Künstlerhaus Mousonturm / Probebühne 1, 4. Stock, Waldschmidtstr. 4, 60316 Frankfurt am Main.
1. und 2. März
Fortbildung für Tänzer, Choreografen und Tanzpädagoge
Im Rahmen von access to dance. Tanzplan München, Tanz und Kontext I findet ein Partnering für Schulprojekte mit Eva M. Bader und Andreas Abele statt. Die Teilnehmer arbeiten an ihrer Körperwahrnehmung und werden sensibilisiert für den Umgang mit dem Partner. Anhand von Improvisations- und Kompositionselementen können Hebe- und Fangfiguren weiterentwickelt und gestaltet werden. Einzelne Elemente des Partnering-Training werden didaktisch für verschiedene Schwierigkeitsgrade bzw. Alterstufen in „Tanz und Schule-Projekten“ vermittelt.
2. bis 9. März
Tanztheater für die Allerkleinsten ab 2
„Meins!“ von A. Kramer / U. Jakobsen / S. Schnitzler (D) im Rahmen von take-off: Junger Tanz / Tanzplan Düsseldorf. Zwei Tänzer und ein Musiker erzählen mit Klängen, Rhythmen, Tönen und Körpern Zweijährigen vom Zuhausesein. Dabei ertanzen und erforschen sie, was sich zwischen drinnen und draußen, Vertrautem und Fremdem, meinem und deinem abspielen kann.
5. März
Uraufführung in Bremen
"corps solide“: Die Zusammenarbeit zwischen dem französischen Streicherduo ANDA und den Choreografen sowie ein Konzert der Musiker wird im Rahmen einer mehrwöchigen, vom Institut Français Bremen ermöglichten Residenz der Musiker in Bremen realisiert. corps liquide / corps solide: Konzept: Günther Grollitsch (steptext, Bremen) l Komposition, Musik & Tanz: ANDA (Nantes/Paris, F): Anne Berry (Bratsche, Geige, Gesang), Daniel Trutet (Cello, Gitarre, Perkussion, Samples) l Choreografie & Tanz: Günther Grollitsch, Marco Jodes, Zufit Simon.
14. März
Vortrag in München
Im Rahmen von access to dance - Tanzplan München, Tanz und Kontext II halten Dr. Katja Schneider und Dr. Daniela Rippl einen Vortrag zum Thema "Theatralität und Performativität".
16. März
Workshop mit Hanna Hegenscheidt/Angharad Davies in Hamburg
Im ersten Teil des Workshops geht es um die Klein-Technik als ästhetisch neutralem Weg zum Training und zum Aufbau physischer Präsenz. Vom Skelett und der Arbeit mit der Schwerkraft ausgehend setzt die von Susan Klein (NY) entwickelte Technik einen Lernprozess in Gang, der es möglich macht, alte Bewegungsmuster zu verändern und neue Verbindungen im Körper herzustellen. Der zweite Teil des Workshops beschäftigt sich mit der Arbeitsweise, den Performancequalitäten und Kompositionstechniken, die die Stücke Hanna Hegenscheidts und ihrer Darsteller ausmachen. In Improvisationen zu konkreten alltäglichen Situationen und Zuständen werden Text- und Bewegungsmaterial entwickelt und in episoden-artige Strukturen gebracht.
17. bis 20. März
Profi-Tanztrainiing | Gäste in Hamburg
Jeden Monat werden Gasttrainingsleiter eingeladen, die jeweils vier Tage am Stück unterrichten. Für das Jahr 2008 kuratiert Kerstin Kussmaul das Gastprogramm und hat für März Fiona Gordan (Hamburg) eingeladen. Wichtige technische Aspekte des Unterrichts von Fiona Gordon sind: Durch Loslassen und Pliés Gewicht in den Boden abgeben; Schwünge und Rollentechniken; mit den Muskeln so ökonomisch wie möglich arbeiten, um herauszufinden, welche Körperteile aktiv und welche passiv sind und dadurch Kraft und Energie nach Notwendigkeit einsetzen; fühlen, wie Energie durch das Zentrum fließt und in die Extremitäten wandert.
30. März
„Take-off Youngsters“ in Düsseldorf
Tanztheater für alle ab 12. Unter der Leitung der Choreografin Gerda König zeigen Schüler der Hulda Pankok Gesamtschule zusammen mit Schülern der Rheinischen Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung die mixed-abled Produktion „Wheel me up“. Außerdem sind Auszüge der Jugendproduktionen „Battle your own life“ von Guido Markowitz und Rochus Aust und „MOV(I)E-Production“ von Amelie Jalowy und Nora Pfahl zu sehen.